Westener Sportplatz steht unter Wasser

Westener Sportplatz steht unter Wasser

07.03.2024

Die Sportanlage steht unter Wasser beim TSV Jahn Westen.

Der Spielbetrieb ist voraussichtlich erst in ein paar Monaten wieder möglich.

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Westen – Der TSV Jahn Westen könnte sich derzeit auch in „Wassersportverein“ umbenennen. Aber das will natürlich keiner. An Fußball, Tennis oder Bogensport ist jedenfalls nicht zu denken. Seit Wochen steht das Vereinsgelände unter Wasser. Gerade war es etwas zurückgegangen, jetzt steigt der Pegel wieder, berichtet der frisch gewählte neue Vereinsvorsitzende, Manfred Wiedtke.

„Es handelt sich hier um Grundwasser, das seit dem Jahreswechsel auf unseren Flächen steht“, so Wiedtke. „Die Aller kann kein Wasser mehr aufnehmen, es fließt nicht ab.“ Daran ändern könne man leider überhaupt nichts. „Man kann jetzt nur abwarten und hoffen, dass es mal eine Weile trocken bleibt.“ Seit Jahrzehnten habe es einen derartigen Anstieg des Grundwassers in Westen nicht gegeben.

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Normalerweise würden jetzt langsam die Vorbereitungen für den Spielbetrieb starten, die Plätze hergerichtet werden. Aber: keine Chance. Und selbst wenn der Pegel jetzt rasant sinken würde: Der Rasen auf dem Fußballplatz ist durch die lange Zeit unter Wasser hinüber, abgestorben, er wird neu eingesät werden müssen. Bis hier wieder gekickt werden kann, werden einige Monate vergehen.

Auch Bogenschützen und Tennis-Spieler sind betroffen

„Für die Bogensportler ist es auch sehr bitter, denn sie haben eigentlich auch Ersatzstrecken im Bereich des alten Bahndammes, wo sie trainieren könnten. Aber sogar die stehen unter Wasser“, erzählt Wiedtke. Tennis? Auch nicht möglich, jedenfalls nicht in Westen. „Wir kooperieren ja mittlerweile mit dem Tennisclub Dörverden. Auf deren Gelände könnte man nach Absprache sicher auch mal ein Punktspiel machen“, so Wiedtke. Aber Training auf dem eigenen Platz hinter dem Vereinsheim? Geht erst einmal nicht.

Alles sehr ärgerlich, keine Frage. „Aber man muss es auch mal so sehen: Es wurde niemand verletzt. Es könnte alles viel schlimmer sein. Wir können jetzt vielleicht mal ein Vierteljahr keinen Sport hier machen, aber das müssen wir aushalten.“

 

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